Österreich | Friedhöfe | Jüdischer Friedhofsführer | Jüdischer Friedhof Währing | Schalom | Oberrabbiner | Chaim Eisenberg | IKG | Israelitische Koltusgemeinde | Präsident | Ariel Muzicant | Generalsekretär | Raimund Fastenbauer |
Jüdische Friedhöfe ....
Die jüdisch ausgerichtete Organisation Schalom gab 1999 einen "Wegweiser für jüdische Friedhöfe" heraus mit einem Grusswort von Oberrabbiner Chaim Eisenberg. Darin wird auch der Jüdische Friedhof Währing beschrieben und darüber informiert:
"Nach sieben Jahre Arbeit auf diesen Friedhöfen, in dessen Verlauf mehr als 2500 freiwillige Helfer über 350.000 Arbeitsstunden geleistet haben, wurde dieses Büchlein von uns verfaßt.
In diesen Jahren wurden alle Friedhöfe, so weit nowendig, mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Landesregierungen von Wien, NÖ, Burgenland, und Steiermark sowie dem Österreichischen Nationalfonds saniert."
Die ungemein geschäftstüchtigen "Friedhofs-Retter" verstanden mit einer "Raffinesse" sondergleichen einen Zusammenhang herzustellen zwischen der jahrzehntelangen Verwahrlosung des bereits vor über einem Jahrhundert (1872) aufgelassenen Jüdischen Friedhof Währing und der NS-Zeit (1938-1945) !!!!
Dem Zeitgeist und der offenkundig naturgegebenen Dummheit der Goyim entsprechend, hat nicht ein einziger Goi oder "Gutmensch" darauf hingewiesen, daß der Jüdische Friedhof Währing bereits zu einem Zeitpunkt aufgelassen wurde (1872) und verwahrloste, zu dem weder ein Hitler geboren war (1899), noch die (erst 1920 gegründete NSDAP) existierte ...
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Bild Nr. 09
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Bild Nr. 11
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Bild Nr. 12
Copyright by © Alfred Nechvatal 1959-1960 wurde aufgrund einer Vereinbarung der Wiener Stadtverwaltung und der Israelitischen Kultusgemeinde auf einem kleinen Teil des Geländes des damals bereits vor mehr als einem Jahrhundert stillgelegten Jüdischen Friedhof Währing eine nach dem Schriftsteller Arthur Schnitzler benannte Wohnhausanlage errichtet. Diese Wohnhausanlage wurde errichtet, um den nach Kriegsende aus dem Ausland nach Wien zurückkehrenden Juden Wohnungen anbieten zu können.
Das Gelände des damals bereits seit 86 Jahren stillgelegten Jüdischen Friedhof Währing wurde von der Wiener Stadtverwaltung 1942 übernommen, jedoch nach Kriegsende der Israelitischen Kultusgemeinde zurückgegeben.
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Bild Nr. 14
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Im Gegensatz zum sehr gepflegtem Währinger Park und dem Währinger Grabmalhain, verwahrloste das von einer mit Stacheldraht und Glasscherben bewehrten Mauer umgebene Gelände des vormaligen Jüdischen Friedhof Währing
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Copyright by © Alfred Nechvatal Offener Misthaufen beim Friedhofs-Eingang ...
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Von Besucher entsorgte Getränkedose ..... Nicht ein einziger Besucher mit Kopfbedeckung ...
Lukrative "Friedhofs-Hysterie"
Um das Gelände des nunmehr vor 133 Jahren stillgelegten Jüdischen Friedhof Währing bemühen sich seit einiger Zeit zahlreiche Politiker, Privatpersonen und Organisationen, da man offenkundig erkannt hat, wie lukrativ sich das total verwahrloste Gelände vermarkten lässt.
Mit einem riesigen Propaganda-Aufwand verbreitet man die an den "Untergang des Abendlandes" gemahnenden Parolen zur "Errettung des Jüdischen Friedhofs" - und gründet zweckdienlicherweise eine richtige "Rettet-den-Friedhof-Industrie":
Es werden eine Menge Bücher und Broschüren sowie ein Foto-Kalender vertrieben,welche sich mit dem verwahrlosten Friedhofsgelände befassen.
Auch Besuchstermine werden organisiert, zu denen bis zu 80 Personen umfassende Gruppen und ganze Schulklassen gegen Bezahlung durch das "aus Sicherheitsgründen gesperrte" verwahrloste Gelände geführt werden.
Für den Besuch zahlen Erwachsene 5.- €, Schulklassen erhalten Rabatte, die zahlenden Besucher müssen einen Haftungsverzicht unterschreiben.
Auf die Einhaltung der strengen jüdischen Vorschrift, ohne Kopfbedeckung keinen jüdischen Friedhof zu betreten, wird weniger geachtet ....Fakten und Fragen:
Der jahrzehntelang der Verwahrlosung preisgegebene Jüdische Friedhof Währing wurde 1784 als Teil des Währinger Allgemeinen Friedhofs angelegt und nach 90 Jahren Benutzungsdauer stillgelegt, da der Wiener Zentralfriedhof 1874 mit einer grossen jüdischen Abteilung errichet wurde.
Der Währinger Allgemeine Friedhof wurde 1923 in einen Park umgestaltet, für künstlerisch und historische Grabstätten ein Grabmalhain angelegt und befindet sich - siehe Fotos - in einem sehr guten Zustand.
Der jüdische Teil des Währinger Friedhof, für den nur jüdische Funktionäre zuständig und verantwortlich waren (und sind), verwahrloste total - siehe Fotos ab Nr. 14 ...
Die nachfolgende (rot markierte) Textstelle wurde - offenkundig rechtsmissbräuchlich - zum Anlass genommen, um bei der zuständigen Behörde, dem Amt für Verfassungsschutz, eine Strafanzeige wegen "Religions-störung" (sic) zu erstatten! Nach Klärung des Sachverhaltes durch den "Täter", der unter anderen auf amtsbekannte Tatsachen verwies, übermittelte der Verfassungsschutz einen Bericht an die Staatsanwaltschaft und diese legte wenige Tage später die Strafanzeige wegen Nichtvorliegen einer strafbaren Handlung zurück. "Wenn 1999 das Gelände des vor 133 Jahren stillgelegten Jüdischen Friedhof Währing mit Unterstützung der Wiener Landesregierung und des Österr. Nationalfonds saniert wurde, wozu fordert man im Jahre 2007 einen Betrag von dem 26.000 Mindestrentnerinnen ihr Leben fristen müssen, nämlich 14 Millionen €uro ??
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